Eine Farbgeschichte: Gehört, gemalt, gelernt

Bei einer Farbgeschichte setzen die Kinder Gehörtes aktiv um. Einfache Sätze und die Reduktion auf die Farben Rot, Blau und Gelb motivieren sie, kreativ zu werden.

BENÖTIGTE MATERIALIEN:

• 6 kleine Teigroller
• Luftpolsterfolie in der Breite der Teigroller
• doppelseitiges Klebeband
• Gummibänder
• Tapetenstück oder weißes Papier (DIN A3)
• Fingerfarben (rot, blau, gelb)
• 6 flache Schalen für die Farben
• Malerkrepp
• Farbkarten (rot, blau, gelb)
• Malerkittel
• CD-Player
• Entspannungsmusik
• Malunterlage oder Zeitung

SO WIRD’S GEMACHT:

Auf die sechs kleinen Teigroller wird je ein Streifen Luftpolsterfolie aufgezogen und mit doppelseitigem Klebeband fixiert. Befestigen Sie die Luftpolsterfolie zusätzlich an beiden Seiten mit einem Gummiband. Die Folie sollte stramm sitzen und nicht verrutschen. Breiten Sie eine große Malunterlage auf dem Boden aus. Darauf werden mit Malerkrepp die beiden Papierbogen fixiert. Damit die Kinder ausreichend Platz haben, sollten nur zwei gleichzeitig tätig sein. Die Fingerfarben füllen Sie in flache Schalen, die groß genug sein sollten, um die Teigroller eintauchen zu können. Stellen Sie für jedes Kind eigene Schalen bereit.
Lesen Sie die Farbgeschichte zunächst einmal vor und erklären Sie den Kindern, dass sie gleich mit den darin vorkommenden Farben – Rot, Blau und Gelb – malen können. Zeigen Sie den Jüngsten die Teigroller – wer will, kann deren Gebrauch erst einmal ohne Farbe testen. Lesen Sie die Geschichte erneut vor und lassen Sie nebenher leise Entspannungsmusik laufen. Zeigen Sie den Kindern beim Vorlesen die jeweils passende Farbkarte und pausieren Sie nach den einzelnen Sätzen, um ihnen ausreichend Zeit fürs Malen zu lassen. Lesen Sie die Farbgeschichte mehrfach hintereinander vor. Die Kinder haben Spaß daran, immer andere Muster auszuprobieren und entdecken ganz nebenbei neue Farbmischungen.